Wenn etwas während meines Japan-Aufenthalts deutlich zu kurz gekommen ist, ist es die Musik: Einerseits musste ich in Tokyo auf das aktive Musizieren verzichten, da meine Instrumente in der Heimat geblieben waren. Andererseits hielt sich auch mein passiver Live-Musik-Genuss in engen Grenzen, da ich die japanischen Konzert-Kalender schlichtweg nicht lesen konnte. Und für intensive Internetrecherchen fehlte mir die nötige Zeit und Musse.
So blieb namentlich mein Live-Jazz-Konsum auf den Besuch der New York Bar im Park Hyatt an meinem zweitletzten Abend in Tokyo beschränkt. Eine magere Ausbeute, zugegeben – wenn auch eine mit einer herrlichen Aussicht auf die grösste Metropolregion der Welt zu nächtlicher Stunde.
Auch der J-Pop ist weitgehend unbehelligt an mir vorbeigezogen – dabei hätte er durchaus einiges zu bieten. Wer wie ich keine Ahnung von den angesagtesten Künstlern Japans hat, dem möge die folgende Liste (extra für mich zusammengetragen von einem Japaner, anschliessend überprüft und für gut befunden von einer Japanerin) als erste kleine Hilfestellung dienen: Utada Hikaru, Mr. Children, trf, Hamasaki Ayumi, EXILE, B’z, Hirai Ken.
Mein persönliches Song-Tipp-Dreiblatt: „Automatic“, „time will tell“ und „First Love“ von Utada Hikaru. Einsprache verboten.
5. März 2007 um 08:27 |
Morning Musume ist doch auch nett, nicht? 😉
Wer J-Pop per BitTorrent downloaden möchte, ist übrigens bei http://mullemeck.serveftp.org/jps_beta/ sehr gut bedient… 🙂
6. März 2007 um 17:18 |
Jaja, klar… das ist ja auch keine Einsprache, sondern eine Ergänzung – und diese lasse ich natürlich (als J-Pop-Banause sowieso) auch ohne Nachprüfung gelten. 😉